Gerade in den letzten 2 Jahren ist die Verwendung von Bargeld deutlich zurückgegangen. Darunter ist auch unter anderem die „Corona-Virus“ Situation maßgeblich verantwortlich dafür.

Doch was passiert bei einer weitreichenden Störung der Kartenzahlung? In die Bank gehen oder zum Bankomat und Bargeld beheben, wird in solch einem Fall auch schwierig werden. Deshalb empfiehlt es sich, immer eine ausreichende Menge an Bargeld zu Hause zu haben.

Welche Summe ist ausreichend?

Unmengen Horten ist sowohl bei Lebensmitteln, als auch bei Bargeld nie eine gute Lösung. Prinzipiell gibt es keinen allgemein gültigen Betrag, welchen man in Bargeld zu Hause haben sollte, da dies auch immer von den Lebensumständen des jeweiligen Haushaltes abhängig ist.

Ein(e) Single Mann/Frau braucht beispielsweise nicht so viel Bargeld, wie eine 3-köpfige Familie…

Im Groben kann man aber sagen, dass 500 bis 1000 € in kleinen Scheinen pro Haushalt ausreichend sind, um eine Zeit lang über die Runden zu kommen.

Wo sollte Bargeld gelagert werden?

Die gute alte Redewendung „Geld unter der Matratze“ versteckt zu haben ist eindeutig keine gute Lösung. Auch das beliebte Versteck im „Bücherregal“ ist nicht der Idealfall, da im Falle eines Einbruches oftmals mutwillig beliebige Gegenstände aus Regalen geworfen werden. Auf der Suche nach genau solchen Verstecken könnte so der „geheime Vorrat“ entdeckt werden.

Wir empfehlen...

Einen Möbeltresor, mit Fingerprint oder Zahlenkombination.

Unser Tipp: Achten Sie auf die Versicherungssumme ihres Tresors in Verbindung mit Ihrer Haushaltsversicherung!

Die Österreichische Nationalbank empfiehlt, ungefähr die Höhe eines doppelten Wocheneinkaufs des täglichen Lebens (bzw. bis zu 100 EUR pro Haushaltsmitglied) in niedrigen Stückelungen gut gesichert aufzubewahren. So können auch bei einem längeren Ausfall der elektronischen Zahlungsmöglichkeiten Bezahlvorgänge durchgeführt werden.

Vgl.: Linkedin