Corona hat das ein oder andere Unternehmen ins kalte Wasser des Homeoffices gestoßen – manche Unternehmen stellen jetzt fest, dass sie nicht schwimmen können. Sie müssen sich aber dennoch über Wasser halten und sich folgende Fragen stellen:
- Wie kommuniziere ich mit meinen Mitarbeitern?
- Wie führe ich virtuell? Auch möglicherweise in Krisen?
- Wie halte ich die Motivation meiner Mitarbeiter hoch?
- Wie viel arbeiten meine Mitarbeiter den ganzen Tag?
In Zeiten der Corona Krise ist die größte Herausforderung der Führungskräfte die Kommunikation. Der sprunghafte Anstieg von Video Calls – bedingt durch Home Office Regelungen – stellt(e) viele Unternehmen vor Probleme. Zoom verzeichnete beispielsweise einen Anstieg von 10 Mio User täglich auf 200 Mio täglich! Vor allem die emotionalen Aspekte, wie zum Beispiel den Teamspirit aufrecht zu erhalten oder den Mitarbeitern Unterstützung und Halt zu bieten, kann rein virtuell, von heute auf morgen zu Problemen führen. In Führungskräften schlummert auch oft die Sorge um die Produktivität der MitarbeiterInnen. Seien Sie aber beruhigt. Reine Präsenz macht noch keine gute Arbeit- auch wenn das gerne so gesehen wird. Jemand der im Büro nichts gearbeitet hat, wird es auch jetzt im Homeoffice nicht tun.
Aus unserer Sicht hilft:
- Schaffen der technischen Voraussetzungen
- Realistische Zielsetzung durch Führungskräfte auf Wochenbasis
- Routine etablieren (z.B.: Jour Fixe Online-Meetings)
- To-Do Listen erstellen
- Abfragen von Zwischenergebnissen
- …
Trotzdem bleibt Homeoffice eine Vertrauenssache. Machen Sie das Ihren MitarbeiterInnen bewusst!
