Notfallvorsorge Teil 2 - Die Kurzzeitkrise

Welche Arten von Krisen gibt es?

Oft kann es im normalen Alltag schon zu kleineren Krisen kommen wie beispielsweise einem Wasserschaden, oder dem Ausbruch eines Feuers. Für solche „kleinen“ Krisen, reicht es eine kleine Tasche vorzubereiten, welche z.B.: Die Kopien aller wichtigen Dokumente enthält.

Die Kurzzeitkrise

Unter eine „Kurzzeitkrise“ fallen z.B.: Stromausfälle, Wasserschäden, der Fund gefährlicher Kriegsrelikten und weitere unvorhersehbare Ereignisse. Also praktisch alle Zwischenfälle, die uns dazu veranlassen, unser Heim für mehrere Tage verlassen zu müssen. Eine Kurzzeitkrise ist zeitliche begrenzt, nach Beendigung kehrt die Normalität wieder ein.

Wie bereiten Sie sich auf eine Kurzzeitkrise vor?

  • Die Tasche/Mappe mit den wichtigen Dokumenten immer bereithalten
  • Einen kleinen Rucksack mit 2 Shirts, 2 Hosen, Toilettenartikel etc. um die nächsten Tage „Normal“ verbringen zu können
  • ggf. eine kleine Box mit Schutzanzug, Schutzmaske und Schutzhandschuhen

Diese 3 Gegenstände sollten immer griffbereit und im besten Falle gepackt sein, denn eine Evakuierung, angeordnet von der Behörde, wird in den meisten Fällen nicht angekündigt. Erst alles packen, wenn es brenzlich wird, ist einfach unmöglich!

 

Natürlich gibt es nicht immer nur Krisensituationen wo man schleunigst seine Wohnung räumen muss...

Sollte es genau umgekehrt sein und Sie dürfen oder wollen Ihre eigenen 4-Wände nicht verlassen, ist es in jedem Fall ratsam, Notversorgung für mindestens 14 Tage zu Hause zu haben. Am besten eignen sich Lebensmittel in Konservendosen oder lang haltbare Artikel, die nicht verderben und zur Not auch noch nach dem Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) verzehrt werden können.