Flurfunk

Interne Kommunikation in turbulenten Zeiten
Außen fix - innen nix?

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Aktuelle Analysen zeigen – MitarbeiterInnen werden von Unternehmen in Krisenzeiten zweitrangig behandelt. Ein großer Fehler, wenn Sie mich fragen. Denn, egal ob Ihr Unternehmen 15 oder 200 Menschen beschäftigt, Ihre MitarbeiterInnen sind Ihr größtes Kapital.

Weiters ist nicht außer Acht zu lassen, dass Ihre MitarbeiterInnen natürlich Freunde, Familie , Bekannte,… haben und somit wichtige Meinungsbildner für oder gegen Sie in der Öffentlichkeit sind.

Gerade jetzt, während der Corona – Krise ist es wichtig, transparent mit den MitarbeiterInnen zu kommunizieren. Es ist ein Zeichen der Wertschätzung Ihrer Belegschaft gegenüber wenn die Informationen über die Situation des Unternehmens aus erster Hand kommen und nicht über dritte, vielleicht sogar über die Medien verbreitet werden.

Es macht einen großen Unterschied, ob Mitarbeiter von Anderen, nicht beteiligten Personen erfahren, dass es im Unternehmen eine Krise gibt und vor den Kopf gestoßen werden. Oder ob Sie genau Bescheid wissen über die aktuelle Unternehmenssituation. Das Personal kann dann als Sprachrohr des Unternehmens fungieren und eventuelle Missverständnisse gleich aus dem Weg räumen.

Ereignisreiche, turbulente Situationen verbreiten sich auch unter Ihrer Belegschaft wie ein Lauffeuer. Manchmal wissen sogar Kolleginnen und Kollegen, die im Urlaub sind bereits Bescheid, bevor das Unternehmen offiziell mit dem Personal kommuniziert hat.

Aus diesem Grund ist es wichtig, sich im Vorfeld zu überlegen, über welche Kanäle die Belegschaft am schnellsten und sichersten erreicht werden können. Per E-Mail, per SMS, per Betriebsversammlung oder per Alarmierungstool- welche Methode ist dabei vollkommen egal. Hauptsache es geschieht- und das zeitnah.

Meine Empfehlung lautet daher:

Frühzeitige interne Krisenkommunikation, damit Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter informiert sind und die Botschaften, Ihr Statement – im Sinne des Unternehmens abgeben können.