Die größten Fehler im Umgang mit Journalisten

Nicht die Wahrheit erzählen

Anrufe von Journalisten können einen in der Krise schnell mal überrumpeln. Auch wenn Sie sich in einer stressigen Situation befinden, sollten Sie niemals aus Unsicherheit Halbwahrheiten aussprechen. Sie können sicher sein, dass die Wahrheit schnell ans Licht kommen wird, was in Folge Ihre Glaubwürdigkeit in der Öffentlichkeit infrage stellen wird.

Fehler leugnen

Eine Krise ist wie ein gefundenes Fressen für Journalisten. Sie werden sich auf jedes noch so kleine Detail ihres Dilemmas stürzen. Streiten Sie nichts ab, was früher oder später doch auf Ihr Unternehmen zurückfallen könnte. Sein Sie ehrlich, geben Sie Fehler zu und argumentieren Sie gut! Appellieren Sie auf den Lernprozess für zukünftige Ereignisse.

Aus Stress unhöflich sein

Sie kennen sicher die Situation, wenn Sie gestresst sind und Sie mit Fragen bombardiert. Auch wenn Sie nicht wollen, kann die Antwort unter Umständen etwas gereizt ausfallen.
Gerade Journalisten können in Krisensituationen etwas lästiger werden. Auch wenn das Handy alle 5 Minuten läutet und immer die gleichen Fragen auf Sie einwirken. Bleiben immer höflich und sachlich. Dem Pressevertreter ist es egal, was er über Ihre Situation schreibt und aus seiner Sicht verbreiten sich negative Schlagzeilen besser als neutrale. Also nehmen sie ihm den Wind aus den Segeln und bleiben sie ruhig.

Gar nichts sagen

Mindestens genauso kontraproduktiv wie unhöflich sein, ist nichts sagen. Wollen Sie lieber wilde Spekulationen über Ihre Situation in der Presse lesen oder ein kurzes aber knappes Statement ihrerseits?

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