10 Gebote im Krisenmanagement
4. Gebot: Völlige Transparenz
Aktiv zu informieren, ist besser, als dazu gedrängt zu werden.
Wichtig dabei ist, dass der Informationsfluss in der Krise nicht abreist. Durch eine offensive und transparente, glasklare Kommunikation wird der Informationsbedarf von Medien und Presse, Behörden, Anrainer sowie der breiten Öffentlichkeit gedeckt. Hinzu kommt, dass ein offener Umgang mit Krisen die Glaubwürdigkeit ihrer Organisation stärkt. Ein Problem, das uns immer in Krisen begleitet ist, dass Sie zu einem Zeitpunkt Antworten geben (müssen), zu welchem Sie selbst meist noch nicht genügend gesicherte Informationen haben. Wenn Informationen noch nicht bekannt oder gesichert sind, verweisen Sie auf einen späteren Zeitpunkt – das wird jede(r) Journalist(in) verstehen. Versuchen Sie jedoch, Informationen in regelmäßigen Abständen bei Verfügbarkeit zu aktualisieren. Mögliche Fragen sollten Sie bereits im Vorfeld antizipieren sowie dazu entsprechenden Informationen vorbereiten.
kommuniziert Ihre Organisation nicht transparent und von sich aus, werden andere, weniger zuverlässige Quellen gesucht, gefunden und ausgeschöpft.