Tag der Katastrophenvorbeugung

Seit Jahrzehnten wird die Welt immer häufiger von immer schwereren Katastrophen heimgesucht. Grund hierfür ist unter anderem auch der Klimawandel. Daher beschlossen die Vereinten Nationen 2009, den “Internationalen Tag der Katastrophenvorbeugung” auszurufen. Insbesondere Entwicklungsländer sind Naturkatastrophen häufig hilflos ausgeliefert, obwohl bereits Technologien zur Vorbeugung und Frühwarnung verfügbar wären. Ziele von Maßnahmen der Vorbeugung sind die Kartierung von extremen Ereignissen und Planungen von Frühwarnsystemen. Seit 1994 wurden zu diesen technischen Aspekten auch Maßnahmen für die Bevölkerung durchgeführt, etwa Risiken aufzuzeigen und über Maßnahmen zur Selbsthilfe zu informieren. Selbsthilfe / Selbstschutz beginnt beispielsweise bei der Notbevorratung…

Dennoch werden Naturkatastrophen stetig verlustreicher – in jeglicher Hinsicht. Acht der zehn schlimmsten Katastrophen fanden in den Jahren 2003 bis 2010 statt. Die tödlichsten Katastrophen waren das Erdbeben in Haiti von 2010 und das Erdbeben von 2004 mit anschließendem Tsunami im asiatischen Raum. Die teuersten Katastrophen waren dagegen das Erdbeben/Tsunami und anschließender Nuklearkatastrophe 2011 in Japan und der Hurrikan Katrina 2005 in den USA.